Groß­bri­tan­ni­en: Coro­na-Tests für Rei­sen­de aus Chi­na angeordnet

China - Frau - Person - Fahrrad - Mundschutz - Brücke - Fluss - Fahrradfahrerin - Peking - Fahrradkorb Foto: Sicht auf eine Fahrradfahrerin in Peking, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach den USA, Ita­li­en, Spa­ni­en und Frank­reich kün­digt auch Groß­bri­tan­ni­en ver­pflich­ten­de Coro­na-Tests für Rei­sen­de aus Chi­na an.

Ab dem 5. Janu­ar müs­sen Per­so­nen, die vom chi­ne­si­schen Fest­land nach Eng­land flie­gen, vor dem Abflug einen nega­ti­ven Test vor­wei­sen, der nicht älter als 48 Stun­den ist. Das teil­te die bri­ti­sche Regie­rung am Frei­tag­abend mit. Als Grund für den Schritt führt die bri­ti­sche Regie­rung an, dass Chi­na nur unzu­rei­chend medi­zi­ni­sche Daten tei­le. Man sei mit der Regie­rung Chi­nas im Gespräch und wol­le die Maß­nah­me über­den­ken, sobald mehr Trans­pa­renz über die Lage herrsche.

Um neue, poten­ti­ell gefähr­li­che Vari­an­ten iden­ti­fi­zie­ren zu kön­nen, will man Pas­sa­gie­ren am Flug­ha­fen Heath­row zudem die Mög­lich­keit geben, an einer Stu­die teil­zu­neh­men. Dabei sol­len die Teil­neh­mer auf Coro­na getes­tet und posi­ti­ve Pro­ben sequen­ziert wer­den. Hier­zu­lan­de will Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD) ver­pflich­ten­de Tests für Rei­sen nach Deutsch­land bis­lang nicht ein­füh­ren. Er hat sich zugleich für einen Aus­bau des Vari­an­ten­mo­ni­to­rings ausgesprochen.

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