Groß­han­dels­prei­se im Juni um 0,3 Pro­zent gestiegen

Euroscheine - Euro - Geld - Geldscheine Foto: Verschiedene Euroscheine herumliegend, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Ver­kaufs­prei­se im Groß­han­del sind im Juni 2019 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat um 0,3 Pro­zent gestiegen.

Das teil­te das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt (Desta­tis) am Frei­tag mit. Der Anstieg hat­te gegen­über dem Vor­jahr im Mai 2019 bei +1,6 Pro­zent und im April 2019 bei +2,1 Pro­zent gelegen.

Im Vor­mo­nats­ver­gleich waren die Prei­se für die auf Groß­han­dels­ebe­ne ver­kauf­ten Waren im Juni 2019 um 0,5 Pro­zent nied­ri­ger. Den größ­ten Ein­fluss auf die Gesamt­ent­wick­lung im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat hat­te im Juni 2019 die Preis­stei­ge­rung im Groß­han­del mit leben­den Tie­ren (+13,6 Pro­zent) sowie mit Getrei­de, Roh­ta­bak, Saat­gut und Fut­ter­mit­teln (+6,8 Pro­zent), so das Sta­tis­tik­amt wei­ter. Über­durch­schnitt­lich gestie­gen sind gegen­über Juni 2018 auch die Prei­se im Groß­han­del mit Fleisch und Fleisch­wa­ren (+5,0 Pro­zent). Dage­gen waren ins­be­son­de­re die Prei­se für Alt­ma­te­ri­al und Rest­stof­fe (-10,0 Pro­zent) sowie für Daten­ver­ar­bei­tungs­ge­rä­te, peri­phe­re Gerä­te und Soft­ware (-5,2 Pro­zent) auf Groß­han­dels­ebe­ne nied­ri­ger als im Juni 2018. Mine­ral­öl­er­zeug­nis­sen lagen im Durch­schnitt eben­falls unter dem Niveau des Vor­jah­res (-2,1 Pro­zent), so das Bundesamt.

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