Wer die Geschehnisse zu movie2k mitverfolgt hat, wird sicherlich mitbekommen haben, dass die Webseite einige Zeit nicht erreichbar war. Seitens von der GVU gab es nun eine offizielle Stellungsnahme, die aussagen, dass sie ihre Finger nicht im Spiel hatten.
Seit einiger Zeit ist die Webseite movie2k nicht erreichbar. Keiner konnte sich erklären wieso und was die Ursache dafür ist. Nun brachte die GVU eine offizielle Stellungsnahme, die erklärt, dass sie nicht schuld für die ’nicht-Erreichbarkeit’ sind.
So hieß es in der Pressemitteilung am 31. März: „Wir können im Moment nicht sagen, welche Gründe zu der derzeitigen Nichterreichbarkeit von movie2k führen.” Weiter heißt es dort, dass sie solch eine „Abschaltung” deutlich begrüßen: „Falls aber die Verantwortlichen von movie2k ihr illegales Angebot selbst abgeschaltet haben sollten, deuten wir das als ein erstes Signal für ihre Bereitschaft, den entstandenen Schaden für die Filmwirtschaft nicht noch weiter zu vertiefen.”
Doch weiterhin ist die Webseite nicht erreichbar. Auch keine offizielle Hinweise gibt es dazu. Ist nun movie2k Geschichte? Nein! Die Webseite tritt nun mit dem Namen „movie4k” auf. Auf dieser Webseite gibt es auch eine offizielle Stellungsnahme.
So möchte man die Aktionen nicht mit einem „Gewaltdelikt” oder sogar mit einem Mord gleichsetzen: „Wir, die normalen Bürger, müssen der Industrie und dem Staat klar machen, dass die „Verletzung eines Copyrights” auf keinen Fall mit einem Gewaltdelikt oder sogar Mord gleichzusetzen ist. Wieso sitzen Raubkopierer 5 Jahre im Gefängnis, während Kinderschänder mit einer Strafe von 22 Monaten auf Bewährung frei kommen?”
Weiterhin wird seinerseits befürwortet, dass die Medien kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll: „Das alles hier ist das Resultat eines kollektiven Bedürfnisses der Menschen nach kostenfreien Medien.”