Hai­ti: Min­des­tens 29 Tote nach einem star­kem Erdbeben

Rettungswagen - Sirene - Blaulicht - Feuerwehr - Fuhrpark Foto: Rettungswagen mit Blaulicht der Feuerwehr im Fuhrpark

Nach einem star­ken Erd­be­ben in Hai­ti am Sams­tag­mor­gen (Orts­zeit) sind min­des­tens 29 Men­schen ums Leben gekommen.

Das sag­te der hai­tia­ni­sche Pre­mier­mi­nis­ter Ari­el Hen­ry am Sams­tag. Auch sprach er von zahl­rei­chen Schä­den an Gebäu­den. Zudem rief der Inte­rims-Regie­rungs­chef für einen Monat den Not­stand aus. Geo­lo­gen hat­ten zunächst eine Stär­ke von 7,10 ange­ge­ben, spä­ter wur­de das Beben bei 7,20 verortet.

Das Beben hat­te sich in zehn Kilo­me­tern Tie­fe um 08:29 Uhr Orts­zeit (14:29 Uhr deut­scher Zeit) cir­ca 150 Kilo­me­ter west­lich der Haupt­stadt Port-au-Prin­ce ereig­net. Es gibt welt­weit etwa 18 Erd­be­ben die­ser Stär­ke pro Jahr. Regel­mä­ßig kommt es dabei zu star­ken Schä­den an Gebäuden.

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