Hok­kai­do: Schwe­res Erd­be­ben mit sie­ben Tote und vie­len verletzen

Atsuma - Hokkaido - Erdbeben 2018 Foto: Erdbeben in Atsuma (Hokkaido, 2018)

Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag gab es in Atsu­ma (Hok­kai­do, Japan) ein schwe­res Erd­be­ben. Dabei sind min­des­tens sie­ben Men­schen getö­tet und über 300 Per­so­nen ver­letzt worden.

Im Nor­den Japans sind am Don­ners­tag min­des­tens sie­ben Men­schen bei einem Erd­be­ben ums Leben gekom­men. Etwa 300 wei­te­re Per­so­nen wur­den ver­letzt, berich­ten japa­ni­sche Medi­en. Außer­dem wer­den cir­ca 30 Men­schen in der Stadt Atsu­ma noch vermisst.

Dort hat­ten sich, ver­ur­sacht durch das Beben und star­ke Regen­fäl­le, Erd­rut­sche ereig­net. Der japa­ni­sche Pre­mier­mi­nis­ter Shin­zo Abe teil­te mit, dass bereits Not­fall­teams zur Suche und Ret­tung der Ver­miss­ten ein­ge­rich­tet wur­den. Das Erd­be­ben der Stär­ke 6,6 hat­te sich am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen (Orts­zeit) in der nörd­li­chen Prä­fek­tur Hok­kai­do ereignet.

Seit­dem gab es zahl­rei­che Nach­be­ben, wel­che laut Exper­ten noch für eine Woche anhal­ten könn­ten. Auf der gan­zen Insel waren die Men­schen vom Strom abge­schnit­ten. Wegen des Erd­be­bens stürz­ten zahl­rei­che Häu­ser ein oder sind ein­sturz­ge­fähr­det, meh­re­re Stra­ßen bra­chen auf.

Das Gesamt­aus­maß des Scha­dens war aber zunächst noch unklar.

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