Imp­fun­gen: Wie­der auf Niveau vor AstraZeneca-Stopp

Corona-Impfzentrum Berlin - Deutsches Rotes Kreuz - Eika-Heß-Eisstadion - Müllerstraße - Berlin Foto: Corona-Impfzentrum Berlin am Erika-Heß-Eisstadion (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Zwölf Tage nach dem vor­über­ge­hen­den Stopp mit Astra­Ze­ne­ca ist die Kam­pa­gne wie­der auf dem vor­he­ri­gen Niveau angekommen.

Im 7‑Ta­ge-Mit­tel wur­den bis Frei­tag wie­der täg­lich rund 195.000 Erst­imp­fun­gen vor­ge­nom­men, genau wie kurz bevor Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn die Imp­fun­gen mit Astra­ze­ne­ca vom 15. bis 19. März aus­ge­setzt hat­te. Und auch Astra­ze­ne­ca selbst hat bei den Erst­impf­in­gen erst­mals seit dem Stopp wie­der knapp die Nase vorn. So waren von den am Sams­tag neu gemel­de­ten Erst­imp­fun­gen 47 Pro­zent mit „Astra” durch­ge­führt wor­den, 45 Pro­zent mit Biontech/Pfizer und 7 Pro­zent mit Moderna.

Ins­ge­samt ist die Zahl der Erst­imp­fun­gen bis Sams­tag auf 8,60 Mil­lio­nen ange­stie­gen, ent­spre­chend einer Impf­quo­te von 10,3 Pro­zent der Bevöl­ke­rung. 3,77 Mil­lio­nen oder 4,5 Pro­zent der Deut­schen haben auch schon eine Zweit­imp­fung. Bei aktu­ell rund 3,3 Mil­lio­nen wei­te­ren ange­lie­fer­ten Impf­do­sen ist der Ver­bleib nicht über­all klar. Nach Anga­ben der Bun­des­län­der wird kaum etwas gela­gert. Das NRW-Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um bei­spiels­wei­se hofft, dass die tat­säch­li­che Zahl der Imp­fun­gen schon weit­aus höher liegt und allen­falls die Mel­dun­gen im Ver­zug sind.

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