Ita­li­en: Drei Fest­nah­men nach Seil­bahn­un­glück in Norditalien

Polizia Municipale - Italienische Gemeindepolizei - Regierungsbehörde - Auto - Italien Foto: Italienische Polizei (Polizia Municipale), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach dem töd­li­chen Seil­bahn­un­glück in Nord­ita­li­en sind meh­re­re Per­so­nen fest­ge­nom­men worden.

Es han­de­le sich um drei Mit­ar­bei­ter der Betrei­ber­fir­ma, berich­te­ten am Mitt­woch meh­re­re ita­lie­ni­sche Medi­en über­ein­stim­mend. Um Unter­bre­chun­gen des Seil­bahn­be­triebs zu ver­mei­den, sol­len die Not­brem­sen mani­pu­liert wor­den sein.

Bei dem Unglück auf der Stre­cke Stre­sa-Mot­ta­ro­ne in der Nähe des Lago Mag­gio­re waren am Pfingst­sonn­tag 14 Per­so­nen ums Leben gekom­men. Ein Fünf­jäh­ri­ger über­leb­te mit schwe­ren Ver­let­zun­gen. Ursa­che für den Absturz der Gon­del war offen­bar ein Riss des Zug­seils kurz vor der Ankunft auf der Bergstation.

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