John­son & John­son: Impf­stoff wird wohl nur für Älte­re empfohlen

Frau - Seniorin - Rollator - Maske - Öffentlichkeit Foto: Frau mit Rollator und Mundmaske in der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Stän­di­ge Impf­kom­mis­si­on plant laut eines Medi­en­be­richts, den Wirk­stoff von John­son & John­son nur noch für Men­schen ab 60 zu empfehlen.

Der „Spie­gel” berich­tet, Jün­ge­re sol­len das Mit­tel aber nach ärzt­li­cher Bera­tung trotz­dem erhal­ten dür­fen. Die glei­che Rege­lung gilt der­zeit auch für den Coro­na-Impf­stoff von Astra­ze­ne­ca. Die ent­spre­chen­de Emp­feh­lung wer­de am Mon­tag erfol­gen, schreibt das Magazin.

Bei John­son & John­son waren in ein­zel­nen Fäl­len Blut­ge­rinn­sel nach einer Imp­fung beob­ach­tet wor­den. Die USA hat­ten die Imp­fun­gen des­we­gen sogar vor­über­ge­hend ausgesetzt.

In der EU ist der Impf­stoff, der auch unter dem Namen der Toch­ter­ge­sell­schaft Jans­sen bekannt ist, bereits seit März zuge­las­sen, lan­ge hat­te es aber kei­ne Lie­fe­rung gege­ben. In Deutsch­land waren schließ­lich vor zwölf Tagen 256.800 Impf­do­sen ange­kom­men, die Bun­des­län­der ver­wen­den sie aber extrem zurück­hal­tend. Stand Frei­tag­mor­gen wur­den erst 15.564 Ein­hei­ten ver­spritzt, der Rest wird gehortet.

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