Kiel: Schles­wig-Hol­stein für Tou­ris­ten gesperrt worden

Leuchtturm - Schifffahrtszeichen - Berg - Insel - Wiese Foto: Leuchtturm auf einem Berg an der Insel, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Erst­mals wird in der Coro­na-Kri­se die Bewe­gungs­frei­heit inner­halb Deutsch­lands deut­lich eingeschränkt.

Ab Mitt­woch dür­fen Tou­ris­ten nicht mehr nach Schles­wig-Hol­stein. Das beschloss die Kie­ler Lan­des­re­gie­rung am Diens­tag. Ent­spre­chen­de Rege­lun­gen wür­den gemein­sam mit Nie­der­sach­sen und Meck­len­burg-Vor­pom­mern auf den Weg gebracht, hieß es.

Damit sol­le auch der Tages­tou­ris­mus unter­bro­chen wer­den. Hotels und Feri­en­woh­nun­gen für Urlau­ber wer­den eben­falls geschlos­sen, Aus­nah­men gibt es für Geschäftsreisende.

Außer­dem beschloss die Lan­des­re­gie­rung von Schles­wig-Hol­stein, dass die Restau­rants ab Mitt­woch voll­stän­dig zuma­chen müs­sen. Damit geht Kiel über die Ver­ein­ba­rung von Bund und Län­dern hin­aus, die vor­ge­se­hen hat­te, dass Restau­rants zwi­schen 06:00 und 18:00 Uhr geöff­net haben können.

Schon zuvor hat­te Schles­wig-Hol­stein die Inseln für Tou­ris­ten gesperrt. Mit rund fünf Infek­tio­nen je 100.000 Ein­woh­ner gibt es in Schles­wig-Hol­stein bis­lang nur fast halb so vie­le Infek­tio­nen wie im Rest des Landes.

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