Kiew: Bür­ger zum Auf­su­chen von Luft­schutz­bun­kern aufgerufen

Flagge - Ukraine - Parlament - Kiew Foto: Sicht auf die ukrainische Flagge am Parlament in Kiew, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die ukrai­ni­sche Haupt­stadt Kiew ruft sei­ne Bür­ger auf­grund eines dro­hen­den rus­si­schen Luft­an­griffs zum Auf­su­chen von Luft­schutz­bun­kern auf.

Das geht aus einer Mit­tei­lung der Stadt vom Don­ners­tag­nach­mit­tag her­vor. Die Sta­tio­nen Berest­eis­ka, Nyv­ky, Svia­to­shyn und Zhy­to­myr­s­ka des roten U‑Bahn-Zweigs, an denen aus orga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den der­zeit kei­ne Züge fah­ren, sei­en geöff­net, damit die Ein­woh­ner Kiews sie im Fal­le eines Luft­alarms als Unter­schlupf nut­zen kön­nen, hieß es. Zudem rief die Direk­to­rin des städ­ti­schen Gesund­heits­am­tes zu frei­wil­li­gen Blut­spen­den auf.

„Wahr­schein­lich ist es Ihr Blut, das jeman­dem das Leben ret­tet oder ihm hilft, sich schnel­ler zu erho­len”, sag­te sie. Sie stell­te fest, dass die Gesund­heits­ein­rich­tun­gen aktu­ell über die not­wen­di­gen Vor­rä­te an gespen­de­tem Blut und sei­nen Bestand­tei­len ver­fü­gen. „Ange­sichts der Situa­ti­on muss das Land jedoch sei­ne Wie­der­auf­fül­lung intensivieren”.

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