Am kommenden Wochenende wird es im Kölner Hauptbahnhof eine Waffenverbotszone geben.
Zuwiderhandlungen gegen das Verbot können mit einem Platzverweis, Haus- oder Beförderungsverbot sowie einem Zwangsgeld geahndet werden. Trotz der Maßnahmen im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie und den damit einhergehenden rückläufigen Fahrgastzahlen im Nah- und Fernverkehr sowie Schließungen von Diskotheken und Nachtclubs, verzeichnet die Bundespolizei keinen nennenswerten Rückgang der Gewaltdelikte im Kölner Hauptbahnhof. Seit Jahresbeginn registrierte die Kölner Bundespolizei in diesem Zusammenhang über einhundert Fälle in denen Waffen, insbesondere Messer eingesetzt und mitgeführt worden.