Müns­ter: Bun­des­po­li­zis­ten neh­men Schwarz­fah­re­rin im Inter­ci­ty fest

Münster (Westfalen) Hauptbahnhof Foto: Münster (Westfalen) Hauptbahnhof, Urheber: Michael Schmalenstroer (CC BY-SA 4.0)

Im Inter­ci­ty von Müns­ter nach Osna­brück wur­de eine Schwarz­fah­re­rin ent­deckt. Nach Hin­zu­ru­fen der Bun­des­po­li­zei flüch­te­te sie und leis­te­te fort­lau­fend Wider­stand und Gewalt an.

Weil eine 29-jäh­ri­ge Deut­sche am 19.09.18, gegen 20:30 Uhr im Inter­ci­ty von Osna­brück nach Müns­ter ohne Fahr­kar­te erwischt wur­de, flüch­te­te die­se vor den ver­stän­dig­ten Poli­zei­be­am­ten der Bun­des­po­li­zei bei der Ankunft des Zuges in Müns­ter in Rich­tung Innenstadt.

Gerech­net hat­te die 29-Jäh­ri­ge aller­dings nicht mit den äußerst sprint-star­ken Poli­zei­be­am­ten der Bun­des­po­li­zei Müns­ter. Die­se konn­ten die jun­ge Dame schnell auf der Wind­thorst­stra­ße einholen.

Bei dem Ver­such, die um sich schla­gen­de, tre­ten­de und laut­stark pro­tes­tie­ren­de Schwarz­fah­re­rin zu bän­di­gen und zur Wache zu ver­brin­gen ver­letz­te die 29-jäh­ri­ge sich leicht.

Trotz ange­leg­ter Hand­schel­len ver­such­te die „jun­ge Dame” dann einen Bun­des­po­li­zis­ten auf der Wache noch in den Arm zu beißen.

Erwar­ten kann die Rei­sen­de nun Straf­an­zei­gen wegen Wider­stand, Belei­di­gung und zu guter Letzt auch wegen Schwarz­fah­rens durch die Bun­des­po­li­zei Münster

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