Aus­gangs­sper­ren: Sol­len ab 100er-Inzi­denz Pflicht werden

Wohnungsklingel - Hauswand Foto: Sicht auf eine Klingel, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das neue Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes sieht vor, dass ab einer Inzi­denz von 100 Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen nächt­li­che Aus­gangs­sper­ren vor­ge­schrie­ben sind.

Das berich­tet die „Welt” in ihrer Sams­tag­aus­ga­be. Die Schu­len sol­len dem­nach ab einer Sie­ben-Tage-Inzi­denz von 200 oder mehr in den Distanz­un­ter­richt wech­seln müssen.

Nach Anga­ben der stell­ver­tre­ten­den Regie­rungs­spre­che­rin Ulri­ke Dem­mer wer­den die neu­en Regeln für die Bun­des­län­der zwar zur Pflicht, umge­setzt wer­den müs­sen sie aber nur in den jeweils betrof­fe­nen Land­krei­sen und kreis­frei­en Städten.

Über die Details dürf­te am Wochen­en­de hart gerun­gen wer­den. Am Diens­tag soll der Ent­wurf im Kabi­nett beschlos­sen werden.

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