Netz­agen­tur: Anstieg von Beschwer­den über Fake-Anru­fe verzeichnet

Junge Frau - Smartphone - Telefonieren - Boden - Öffentlichkeit Foto: Junge Frau beim Telefonieren, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­netz­agen­tur ver­zeich­net einen erheb­li­chen Anstieg von Beschwer­den über Fake-Anru­fe ver­meint­li­cher Polizeibehörden.

Im Juni ver­zeich­ne­te die Bun­des­netz­agen­tur mehr als 7.600 Anru­fe, wäh­rend die Mel­dun­gen im Febru­ar noch im ein­stel­li­gen Bereich lagen, wie eine Spre­che­rin dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Don­ners­tag­aus­ga­ben) mit­teil­te. Seit Anfang des Jah­res wen­den sich den Zah­len zufol­ge immer mehr Betrof­fe­ne an die Stelle.

Noch im Janu­ar gin­gen null Mel­dun­gen bei der Bun­des­netz­agen­tur ein, im Febru­ar vier und im März waren es schon 1.768 Beschwer­den. Seit April neh­men die Mel­dun­gen stark zu: In dem Monat gin­gen 5.180 Beschwer­den ein und im Mai schon 7.519.

Die Spre­che­rin sag­te, bei den Beschwer­den han­de­le es sich Anru­fe, „in denen die Ange­ru­fe­nen eine auto­ma­ti­sche Ansa­ge erhal­ten haben, die ver­meint­lich ins­be­son­de­re von Inter­pol, Euro­pol, dem BKA oder ande­ren, natio­na­len und inter­na­tio­na­len Poli­zei­be­hör­den getä­tigt wurden”.

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