Nie­der­lan­de: Brief­bom­ben in Ams­ter­dam und Kerk­ra­de explodiert

Amsterdam - Wasserstraße - Hauptstadt - Niederlande Foto: Wasserstraße in Amsterdam (Niederlande), Urheber: dts Nachrichtenagentur

In den nie­der­län­di­schen Städ­ten Ams­ter­dam und Kerk­ra­de sind am Mitt­woch­mor­gen Brief­bom­ben explodiert.

Einer der Spreng­sät­ze explo­dier­te gegen 08:00 Uhr in der Post­stel­le eines Büro­ge­bäu­des im Ams­ter­da­mer Stadt­teil Bolstoen, teil­te die Poli­zei über den Kurz­nach­rich­ten­dienst Twit­ter mit. Ver­letz­te soll es nach bis­he­ri­gen Kennt­nis­stand nicht gege­ben haben.

In einem Post­sor­tier­cen­ter in der Stadt Kerk­ra­de nahe der deut­schen Gren­ze explo­dier­te kur­ze Zeit spä­ter eine wei­te­re Brief­bom­be. Auch hier habe es kei­ne Ver­letz­ten gege­ben, teil­te die Poli­zei der nie­der­län­di­schen Pro­vinz Lim­burg mit.

Ob zwi­schen den Vor­fäl­len eine Ver­bin­dung besteht, war zunächst unklar. In den ver­gan­ge­nen Wochen waren in den Nie­der­lan­den mehr­fach Brief­bom­ben in ver­schie­de­nen Städ­ten ent­deckt wor­den. Zu Explo­sio­nen war es bis­her aber nicht gekommen.

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