Nor­we­gen: Fünf Tote bei Blut­tat mit Pfeil und Bogen

Kreuz - Christentum - Flur - Türe - Krankenhaus Foto: Kreuz in einem Krankenhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach der töd­li­chen Gewalt­tat im Süden Nor­we­gens hat die Poli­zei wei­te­re Infor­ma­tio­nen veröffentlicht.

Min­des­tens fünf Men­schen sei­en getö­tet und zwei wei­te­re Per­so­nen ver­letzt wor­den, teil­ten die Behör­den am Don­ners­tag mit. Bei dem fest­ge­nom­me­nen Tat­ver­däch­ti­gen han­delt es sich dem­nach um einen 37-jäh­ri­gen Dänen, der in Nor­we­gen wohn­haft sein soll. Die Ermitt­ler gehen davon aus, dass er allei­ne gehan­delt hat.

Die Tat hat­te sich am Mitt­woch­abend in dem 25.000-Einwohner-Städtchen Kong­sberg, etwa 80 Kilo­me­ter west­lich von Oslo, ereig­net. Kurz nach 18:00 Uhr soll der Mann damit begon­nen haben, mit Pfeil und Bogen auf ver­schie­de­ne Men­schen zu schie­ßen. Die Angrif­fe fan­den an meh­re­ren Orten in der Stadt statt. Die genau­en Hin­ter­grün­de der Tat blie­ben zunächst wei­ter unklar. Auch ein ter­ro­ris­ti­sches Motiv wur­de noch nicht ausgeschlossen.

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