NRW: Armin Laschet will vor­sorg­li­chen bun­des­wei­ten Lockdown

Gesichtsmaske tragen - Hinweis - Boden - Einkaufsstraße - Wiesdorfer Platz - Leverkusen Foto: "Gesichtsmaske tragen"-Hinweis am Wiesdorfer Platz (Leverkusen)

Der nord­rhein-west­fä­li­sche Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet sieht in einem Lock­down nach den Fei­er­ta­gen eine Maß­nah­me der Vorbereitung.

„Ich schla­ge vor, dass wir aus Vor­sor­ge die Zeit zwi­schen Weih­nach­ten, Neu­jahr und den ers­ten Tagen des neu­en Jah­res nut­zen, um danach mehr Luft zum Atmen zu haben”, sag­te Laschet der RTL/n‑tv-Redak­ti­on. Dar­in, dass die Maß­nah­men an Weih­nach­ten noch gelo­ckert sind, sieht er kei­ne Gefahr. Wenn sich alle an die Regeln hal­ten, „wer­den durch die Fami­li­en­tref­fen die Todes­zah­len nicht anstei­gen”, so der NRW-Landeschef.

Laschet wirbt dafür, dass es bei die­sem The­ma kei­ne Allein­gän­ge der Län­der geben darf. Der Bewer­ber um den CDU-Vor­sitz ist sich sicher, dass es bald eine erneu­te Ver­stän­di­gung zwi­schen der Bun­des­kanz­le­rin und den Län­dern geben wird, „doch wann, ist der­zeit noch offen”. Der Minis­ter­prä­si­dent hofft aber auf eine schnel­le Ver­stän­di­gung: „Ich wün­sche mir, dass wir bald Klar­heit haben”.