Öster­reich: Vom RKI fast kom­plett zum Risi­ko­ge­biet erklärt

Sebastian Kurz - Politiker - Österreich Foto: Österreichischer Politiker "Sebastian Kurz", Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Robert-Koch-Insti­tut (RKI) hat Öster­reich fast kom­plett zum Coro­na-Risi­ko­ge­biet erklärt.

Das geht aus der Auf­lis­tung der Aus­wei­sun­gen inter­na­tio­na­ler Risi­ko­ge­bie­te des RKI her­vor, die am Don­ners­tag­vor­mit­tag aktua­li­siert wur­de. Dem­nach gel­ten nun auch die öster­rei­chi­schen Bun­des­län­der Salz­burg, Ober­ös­ter­reich, Nie­der­ös­ter­reich, Bur­gen­land und Stei­er­mark als Risi­ko­ge­bie­te. Damit ist nur noch Kärn­ten nicht betroffen.

Ab Sams­tag soll eine ent­spre­chen­de Rei­se­war­nung des Aus­wär­ti­gen Amts gel­ten. Wei­te­re Län­der wur­den vom RKI nun eben­falls als Risi­ko­ge­bie­te dekla­riert, dar­un­ter Polen, die Schweiz, Irland, Liech­ten­stein sowie das gesam­te Ver­ei­nig­te König­reich. In Bul­ga­ri­en wur­den die Ver­wal­tungs­be­zir­ke Ras­grad, Sofia Stadt und Sliven neu in die Lis­te auf­ge­nom­men, in Est­land die Regi­on Joge­va, in Ita­li­en die Regio­nen Aos­ta­tal, Umbri­en, Lom­bar­dei, Pie­mont, Tos­ka­na, Vene­ti­en, Lati­um, Abr­ruz­zen, Fri­aul-Julisch Vene­ti­en, Emi­lia-Roma­gna, Sar­di­ni­en und die auto­no­me Pro­vinz Bozen sowie in Kroa­ti­en die Gespan­schaf­ten Kar­l­o­vac, Osi­jek-Baran­ja, Zagreb, Vara­din und Bjelovar-Bilogora.

In Schwe­den gel­ten nun auch die Pro­vin­zen Jön­kö­ping und Öster­göt­land als Risi­ko­ge­bie­te, in Slo­we­ni­en die Regio­nen Posavs­ka und Gori­ka und in Ungarn die Regio­nen Heves, Zala und Somo­gy. Die Kana­ri­schen Inseln in Spa­ni­en und die Regi­on Ida-Viru in Est­land gel­ten unter­des­sen nicht mehr als Risi­ko­ge­bie­te. Für Ein­rei­sen­de in die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, die sich inner­halb der letz­ten 14 Tage vor Ein­rei­se in einem Risi­ko­ge­biet auf­ge­hal­ten haben, kann gemäß den jewei­li­gen Qua­ran­tän­ever­ord­nun­gen der zustän­di­gen Bun­des­län­der eine Pflicht zur Abson­de­rung bestehen.

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