Oster­lock­down: Inten­siv­me­di­zi­ner ent­täuscht über Rücknahme

Absperrgitter - Polizei - Strafjustizzentrum - München - Bäume - Gebäude - Polizeiwagen Foto: Absperrgitter und Polizei vor dem Strafjustizzentrum München, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Füh­ren­de Inten­siv­me­di­zi­ner haben sich ent­täuscht über die Rück­nah­me des geplan­ten har­ten Lock­downs zu Ostern geäußert.

Da aktu­ell ein expo­nen­ti­el­les Wachs­tum bei den Inten­siv­pa­ti­en­ten zu sehen sei, „hät­te die Oster­pau­se sicher­lich wie­der eini­ge Infek­tio­nen ver­hin­dern kön­nen, die jetzt unver­meid­bar statt­fin­den wer­den”, sag­te der Prä­si­dent der Deut­schen Inter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­ei­ni­gung für Inten­siv- und Not­fall­me­di­zin, Ger­not Marx, den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Don­ners­tag­aus­ga­ben).

Die Inten­siv­me­di­zi­ner hät­ten die Oster­pau­se „sehr begrüßt”. Marx appel­lier­te an die Bür­ger, den­noch ein sehr ruhi­ges Oster­fest zu fei­ern, um mög­lichst wenig neue Infek­tio­nen zu ermög­li­chen und die drit­te Wel­le wenigs­tens abzumildern.

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