Pfi­zer: Peter Albiez wür­de sich mit Astra­Ze­ne­ca imp­fen lassen

Impfpass - Impfausweis - Impfungen - COVID-19 - Coronavirus - Comirnaty - Februar 2021 - Bonn Foto: Impfausweis mit aktueller Impfung gegen das Coronavirus (Bonn), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Vor­sit­zen­de der Geschäfts­füh­rung von Pfi­zer Deutsch­land bricht eine Lan­ze für den von Astra­ze­ne­ca ent­wi­ckel­ten Impfstoff.

„Den würd ich neh­men, den Impf­stoff, ja”, sag­te Albiez der „Bild” (Sams­tag­aus­ga­be). Er bekräf­tig­te: „Wir soll­ten nicht ver­ges­sen, dass jeder Impf­stoff, der da ist”, geprüft sei „von der EMA, also sicher und ver­träg­lich”. Und wei­ter: „Jede Imp­fung schützt einen selbst und jede Imp­fung ist ein wich­ti­ger Schritt”.

Grund­sätz­lich hält Albiez in Deutsch­land „eine grö­ße­re Dyna­mik” der Impf-Kam­pa­gne für nötig. „Da müs­sen wir in gro­ßen Schrit­ten den­ken, in gro­ßen Dimen­sio­nen”. Er for­der­te, mit Blick auf die kom­men­den Mona­te „alles” zu mobi­li­sie­ren. Kon­kret for­der­te Albiez die Eröff­nung einer Dis­kus­si­on dar­über, „wie wir breit flä­chen­de­ckend und eben auch nie­der­schwel­lig Ange­bo­te” zum Imp­fen machen. Zwar sei­en Imp­fun­gen in Super­märk­ten oder Bars der­zeit in Deutsch­land nicht rea­lis­tisch, aber ein „Zukunfts­bild”. „Rea­lis­tisch gespro­chen” müs­se man „mobi­li­sie­ren, was wir haben”: „Nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te, die haben wir in sehr hoher Zahl”, beton­te er. „Die Unter­neh­men alle ein­zu­bin­den, das wäre ein wei­te­rer gro­ßer Schritt”, so Albiez. Dadurch kön­ne man eine „erheb­lich brei­te­re Basis” schaffen.