Auf den Philippinen sind infolge eines schweren Tropensturms Dutzende Personen ums Leben gekommen.
Bis Mittwoch sei die Zahl der Toten auf mindestens 58 angestiegen, teilten die Behörden mit. Die meisten der Opfer kamen durch Erdrutsche infolge von Starkregen ums Leben. Überflutungen sowie weiter andauernde Regenfälle erschwerten die Suche nach Überlebenden. Besonders betroffen ist die zentrale Provinz Leyte. Der Tropensturm „Megi” war am Sonntag über das Zentrum und den Süden der Philippinen gezogen und hatte schwere Verwüstungen angerichtet.
Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Das gesamte Ausmaß der Katastrophe dürfte erst in den kommenden Tagen klar werden. Die Philippinen werden regelmäßig von schweren Tropenstürmen getroffen. Zuletzt waren im Dezember beim Taifun „Rai” mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen.