Poli­tik: Arbeits­mi­nis­ter will Fort­set­zung der Koalition

Bundesarbeitsminister - Hubertus Heil - Politiker - SPD Foto: Foto: Hubertus Heil, Bundesarbeitsminister (SPD), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ar­beits­mi­nis­ter Huber­tus Heil spricht sich für eine Fort­set­zung der Gro­ßen Koali­ti­on aus.

„Ich will, dass die­se Regie­rung erfolg­reich für Deutsch­land arbei­tet”, sag­te Heil dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Frei­tag­aus­ga­ben). „Es gibt in den nächs­ten Wochen und Mona­ten viel zu entscheiden.”

Es müs­se mehr in Schu­len, Stra­ßen und das digi­ta­le Netz inves­tiert wer­den: „Und wir brau­chen Lösun­gen beim Kli­ma­schutz und bei Fra­gen des sozia­len Aus­gleichs und bei der Grund­ren­te. Wenn wir das gemein­sam in der Koali­ti­on schaf­fen, bin ich für wei­ter­re­gie­ren”, so Heil.

Zur Vor­sit­zen­den-Suche in der SPD sag­te Heil, er freue sich, dass es inzwi­schen star­ke Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten gebe. „Jetzt haben die Mit­glie­der das Wort”, so der SPD-Poli­ti­ker. „Die­ses Land braucht eine star­ke SPD. Und die SPD braucht eine star­ke Füh­rung mit Erfah­rung und Durch­set­zungs­kraft.” Die Sozi­al­de­mo­kra­tie habe die Auf­ga­be, die­se Gesell­schaft zusammenzuhalten.

Was sei­ne Prä­fe­renz für die Vor­sit­zen­den-Kür in der SPD angeht, äußer­te sich Heil zurück­hal­tend. „Die Mit­glie­der mei­ner Par­tei wer­den sich bei der Vor­stel­lung der Kan­di­da­ten selbst ein Bild machen”, so der Minis­ter. „Noch läuft die Bewer­ber­frist. Danach wer­de ich mich ent­schei­den und äußern.”