Poli­tik: Län­der wol­len Spahn bei Not­fall­ver­sor­gung unterstützen

Rettungswagen - Laternen Foto: Ein Rettungswagen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­län­der wol­len die von Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn (CDU) geplan­te Reform der Not­fall­ver­sor­gung unterstützen. 

„Ich begrü­ße, dass wir über die Refor­mie­rung der Not­fall­ver­sor­gung dis­ku­tie­ren”, sag­te die Vor­sit­zen­de der Gesund­heits­mi­nis­ter­kon­fe­renz, die säch­si­sche Minis­te­rin Bar­ba­ra Klepsch (CDU), den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Mitt­wochs­aus­ga­ben). Seit Län­ge­rem sei erkenn­bar, dass „eine deut­lich bes­se­re Ver­zah­nung von sta­tio­nä­rer und ambu­lan­ter Ver­sor­gung erfor­der­lich ist”.

Klepsch sag­te, man wer­de sich die Plä­ne von Spahn nun genau anse­hen. Der Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter will die Not­fall­am­bu­lan­zen von Kran­ken­häu­sern ent­las­ten. Ein Gesetz­ent­wurf aus sei­nem Haus sieht des­halb die Ein­rich­tung von tele­fo­ni­schen Not­fall­leit­stel­len und von Not­fall­zen­tren in Kran­ken­häu­sern vor. Sie sol­len dazu bei­tra­gen, dass nur wirk­li­che Not­fäl­le ins Kran­ken­haus kom­men und Pati­en­ten mit weni­ger aku­ten Beschwer­den vom ärzt­li­chen Bereit­schafts­dienst oder in Arzt­pra­xen ver­sorgt werden.

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