Poli­tik: SPD-Frak­ti­ons­vi­ze Högl spricht sich für Gro­Ko-Fort­set­zung aus

Olaf Scholz - Angela Merkel - Horst Seehofer mit Koalitionsvertrag 2018-2021 - SPD - CDU - CSU - Politiker Foto: Scholz, Merkel und Seehofer mit Koalitionsvertrag 2018-2021, Urheber: dts Nachrichtenagentur

 Die SPD-Frak­ti­ons­vi­ze Eva Högl hat sich für das Wei­ter­be­stehen der Gro­ßen Koali­ti­on ausgesprochen. 

„Wir sind bis 2021 gewählt. Und ich gehö­re zu den­je­ni­gen, die sagen, es ist gut, das fort­zu­set­zen und noch die Zeit zu nut­zen, um viel für die Men­schen in Ber­lin und dar­um her­um zu bewe­gen”, sag­te Högl am Mon­tag im RBB-Inforadio.

Die SPD-Poli­ti­ke­rin sag­te wei­ter, natür­lich len­ke die Suche nach einer neu­en Par­tei­spit­ze etwas von der Regie­rungs­ar­beit ab: „Die Auf­merk­sam­keit liegt jetzt dar­auf, wer die SPD in Zukunft füh­ren wird – das ist auch eine wich­ti­ge Fra­ge”, so Högl. „Aber wir in der Bun­des­tags­frak­ti­on kon­zen­trie­ren uns jetzt dar­auf, die inhalt­li­chen Din­ge auf den Weg zu brin­gen.” Dafür müs­se man kon­zen­triert mit der Uni­on zusam­men­ar­bei­ten. Eine eige­ne Kan­di­da­tur für den SPD-Par­tei­vor­sitz lehn­te Högl ab: „Olaf Scholz hat mich nicht gefragt – und ich möch­te auch nicht für den Vor­sitz kan­di­die­ren. Ich habe genug Arbeit als stell­ver­tre­ten­de Fraktionsvorsitzende.”

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