Ber­lin: Rund 1.000 Eil­ver­fah­ren gegen Corona-Schutzmaßnahmen

Justicia - Figur - Waage - Göttin der Gerechtigkeit - Justitia - Gericht Foto: Sicht auf Justitia, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Immer mehr Bür­ger kla­gen nach Anga­ben des Deut­schen Rich­ter­bunds gegen Coro­na-Auf­la­gen in Deutschland.

„Bun­des­weit sind inzwi­schen rund 1.000 Eil­an­trä­ge im Zusam­men­hang mit der Coro­na-Pan­de­mie bei den Gerich­ten ein­ge­gan­gen”, sag­te Rich­ter­bund-Geschäfts­füh­rer Sven Rebehn den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Frei­tag­aus­ga­ben). „Und es kom­men täg­lich neue hinzu.”

Das zei­ge, dass die Akzep­tanz für tief­grei­fen­de Coro­na-Ein­schrän­kun­gen all­mäh­lich schwin­de. Die Gerichts­ver­fah­ren betref­fen laut Rich­ter­bund etwa die Mas­ken­pflicht, Ver­samm­lungs­ver­bo­te, Rei­se­be­schrän­kun­gen, Got­tes­dienst-Auf­la­gen oder Rege­lun­gen für Geschäfts­öff­nun­gen. In den meis­ten Fäl­len wer­den die Auf­la­gen aller­dings für recht­mä­ßig erklärt. „Zu einem klei­nen Teil gaben die Gerich­te den Anträ­gen ganz oder teil­wei­se statt”, so Rebehn.

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