Die Freigabe von AstraZeneca für alle Impfwilligen in manchen Bundesländern hat nichts genutzt.
Der Anteil an den Erstimpfungen ist auf einen neuen Tiefstand gefallen. Am Dienstag wurde „Astra” nur noch bei neun Prozent aller neuen Erstimpfungen registriert, zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts, bei dem auch Nachmeldungen eingerechnet sind.
In der letzten Woche lag der Anteil noch bei durchschnittlich 30 Prozent, in seinen besten Zeiten wurde Astrazeneca bei über 50 Prozent aller Erstimpfungen genutzt. Biontech hatte am Dienstag einen Anteil von 86 Prozent, Moderna lag bei fünf Prozent. Der Wirkstoff von Johnson & Johnson spielt noch keine Rolle, für ihn wurden am Dienstag bundesweit nur 389 Verwendungen gemeldet. Das entspricht einem Anteil von 0,06 Prozent der Erstimpfungen.