RKI: Coro­na-Erst­imp­fun­gen auf tiefs­tem Stand seit Monaten

World Conference Center - Corona-Impfzentrum - Februar 2021 - Bonn Foto: Corona-Impfzentrum am 08.02.2021 (Bonn), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der erst­ma­li­gen Coro­na-Imp­fun­gen in Deutsch­land ist am Sonn­tag auf den tiefs­ten Stand seit Mona­ten gefallen.

Das zei­gen Daten des Robert-Koch-Insti­tuts vom Mon­tag. Kon­kret beka­men nur 74.507 Per­so­nen ihre ers­te Sprit­ze, so weni­ge an einem Tag wie seit Mit­te Febru­ar nicht mehr. Im 7‑Ta­ge-Durch­schnitt sank die Zahl der täg­li­chen Erst­imp­fun­gen auf rund 310.000, das ist der nied­rigs­te Stand seit Anfang April. Zum Ver­gleich: Anfang Mai wur­den an einem Tag über eine Mil­li­on Erst­imp­fun­gen durch­ge­führt, im Wochen­durch­schnitt immer­hin fast 600.000 am Tag.

Bei den Zweit­imp­fun­gen läuft es bes­ser: Hier wur­den am Sonn­tag 213.000 vor­erst letz­te Sprit­zen gesetzt, im Wochen­durch­schnitt sind es rund 431.000 am Tag. Auch die­se Zahl war aber in den letz­ten Tagen um etwa 30.000 gesunken.

Die Impf­quo­te liegt nun bei 45,7 Pro­zent (Sams­tag: 45,4 Pro­zent), 21,3 Pro­zent haben den voll­stän­di­gen Schutz (Sams­tag: 20,7 Prozent).

Zudem haben 4,5 Pro­zent der Deut­schen sich in den letz­ten 1,5 Jah­ren mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert, dar­un­ter sind 0,1 Pro­zent der­zeit akti­ve Fäl­le. 0,1 Pro­zent der Deut­schen star­ben zudem bis­lang mit der Infektion.

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