RKI: Coro­na-Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz sinkt leicht auf 4,55

Krankenhaus - Patientenbett - Bett - Krankenbett - Flur - Krankenhaus-Flur Foto: Sicht auf einen Krankenhaus-Flur, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Hos­pi­ta­li­sie­rungs­ra­te für Coro­na-Infi­zier­te ist leicht gesun­ken. Das RKI mel­de­te am Don­ners­tag­mor­gen zunächst 4,55 Ein­wei­sun­gen pro 100.000 Einwohner.

Die Zah­len bezie­hen sich auf den zurück­lie­gen­den sie­ben Tagen (Mitt­woch ursprüng­lich: 4,57, Don­ners­tag letz­ter Woche ursprüng­lich 5,17). Es han­delt sich um die jeweils vor­läu­fi­gen Zah­len, die stets nach­träg­lich noch nach oben kor­ri­giert wer­den, da man­che Ein­wei­sun­gen erst spä­ter gemel­det werden.

Am höchs­ten ist die Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz laut der vor­läu­fi­gen Daten wei­ter in Thü­rin­gen (17,12). Dahin­ter fol­gen Meck­len­burg-Vor­pom­mern (10,55), Sach­sen-Anhalt (10,23), Sach­sen (7,32), Bran­den­burg (6,95), Bre­men (6,76), Bay­ern (4,16), Baden-Würt­tem­berg (4,05), Hes­sen (3,67), Saar­land (3,66), Nord­rhein-West­fa­len (3,61), Ber­lin (3,58), Schles­wig-Hol­stein (3,44) und Rhein­land-Pfalz (3,39). Nur Ham­burg (2,38) und Nie­der­sach­sen (2,34) lie­gen unter der 3er-Grenze.

Bund und Län­der hat­ten sich dar­auf ver­stän­digt, dass ab einer Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz von 3,0 die 2G-Regel flä­chen­de­ckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sol­len wei­te­re Maß­nah­men ergrif­fen wer­den. Kon­se­quent wur­den die­se Richt­wer­te bis­her aber nicht durchgesetzt.

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