Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken.
Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 4,91 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Sonntag ursprünglich: 5,27, Montag letzter Woche ursprünglich 6,27). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Wirklich vergleichbar sind nur die unkorrigierten Werte in Bezug zum gleichen Tag der Vorwoche, ansonsten gibt es Wochentagsverzerrungen. In dieser Woche kommen wegen Ostern noch Feiertagseffekte hinzu.
Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Thüringen (10,90). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (10,49), Saarland (7,01), Sachsen-Anhalt (6,88), Rheinland-Pfalz (5,83), Nordrhein-Westfalen (5,70), Bayern (5,33), Schleswig-Holstein (4,91), Hessen (4,35), Hamburg (3,89), Brandenburg (3,79), Sachsen (3,67), Baden-Württemberg (3,67), Niedersachsen (3,35), Bremen (2,94) und Berlin (2,05).
In der Altersgruppe 0–4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,36, in der Altersgruppe 5–14 Jahre bei 1,19, in der Altersgruppe 15–34 Jahre bei 2,23, in der Altersgruppe 35–59 Jahre bei 2,36, in der Altersgruppe 60–79 Jahre bei 6,95 und bei den Über-80-Jährigen bei 24,56 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.