RKI: Erst­impf­quo­te gegen Coro­na sta­gniert bei 73,9 Prozent

Impfung - Spritze - Biontech - Comirnaty - Coronavirus Foto: Impfspritze mit Impfstoff von Biontech, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Coro­na-Impf­kam­pa­gne in Deutsch­land kommt kurz nach Weih­nach­ten kaum vor­an. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Insti­tuts vom Diens­tag hervor.

Dem­nach liegt die Erst­impf­quo­te wie schon am Vor­tag bei 73,9 Pro­zent. Etwas Bewe­gung gab es beim ursprüng­lich „vol­len” Schutz – die­sen haben jetzt 70,9 Pro­zent der Bür­ger (Vor­tag: 70,8 Pro­zent). 36,6 Pro­zent haben eine Auf­fri­schungs­imp­fung (Vor­tag: 36,0 Pro­zent). In allen drei Kate­go­rien ist das Tem­po über die Fei­er­ta­ge deut­lich zurück­ge­gan­gen. Die Bun­des­re­gie­rung strebt aktu­ell an, bis Ende Janu­ar auf eine Erst­impf­quo­te von 80 Pro­zent zu kommen.

Bei den 12- bis 17-Jäh­ri­gen haben mitt­ler­wei­le 59,3 Pro­zent wenigs­tens eine Imp­fung, 51,9 Pro­zent eine zwei­te Imp­fung, und 4,9 Pro­zent eine „Booster”-Impfung. Unter den beson­ders gefähr­de­ten Über-60-Jäh­ri­gen sind 88,2 Pro­zent min­des­tens ein­mal gegen Coro­na geimpft, 87,1 Pro­zent haben den voll­stän­di­gen Schutz, 59,8 Pro­zent den „Boos­ter”. In der Grup­pe der Fünf- bis Elf­jäh­ri­gen wur­den mitt­ler­wei­le rund 323.000 Per­so­nen erst­mals geimpft. Das ent­spricht einer Quo­te von 6,1 Prozent.

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