RKI: Impf­quo­te bei 73,9 Pro­zent und kaum Weihnachtensimpfungen

Impfzentrum - Schutzimpfung gegen COVID-19 - Land Brandenburg - Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Foto: Impfzentrum gegen das Coronavirus (Brandenburg), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Coro­na-Erst­impf­quo­te in Deutsch­land ist am lan­gen Weih­nachts­wo­chen­en­de nur leicht gestiegen.

Das geht aus Daten des Robert-Koch-Insti­tuts vom Mon­tag her­vor. Gegen­über Sams­tag leg­te sie dem­nach um 0,1 Punk­te auf 73,9 Pro­zent zu. Wei­ter­hin haben 70,8 Pro­zent der Bür­ger den ursprüng­lich „vol­len” Schutz, 36,0 Pro­zent haben eine Auf­fri­schungs­imp­fung (Sams­tag: 35,9 Pro­zent). Die Impf­kam­pa­gne kam an den Fei­er­ta­gen fast zum Erlie­gen. Ins­ge­samt wur­den von Frei­tag bis Sonn­tag nur rund 175.000 Impf­stoff­do­sen ver­ab­reicht, davon etwas weni­ger als 75.000 an Hei­lig­abend, rund 35.000 am ers­ten und 65.000 am zwei­ten Weihnachtsfeiertag.

Die Bun­des­re­gie­rung strebt aktu­ell an, bis Ende Janu­ar auf eine Erst­impf­quo­te von 80 Pro­zent zu kom­men. Ursprüng­lich soll­te die­ses Ziel bereits am 07. Janu­ar 2021 erreicht wer­den – dies wäre aber dem Ver­neh­men nach nicht mehr zu hal­ten gewe­sen. Bei den 12- bis 17-Jäh­ri­gen haben mitt­ler­wei­le 59,2 Pro­zent wenigs­tens eine Imp­fung, 51,8 Pro­zent eine zwei­te Imp­fung, und 4,7 Pro­zent eine „Booster”-Impfung. Unter den beson­ders gefähr­de­ten Über-60-Jäh­ri­gen sind 88,2 Pro­zent min­des­tens ein­mal gegen Coro­na geimpft, 87,1 Pro­zent haben den „voll­stän­di­gen” Schutz, 59,3 Pro­zent den „Boos­ter”.

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