RKI: Impf­tem­po gegen das Coro­na­vi­rus sinkt immer weiter

Impfung gegen Corona - Hotspot - Sonderimpfung - Plakat - Berlin-Kreuzberg Foto: Aufruf zur Stadtteil-Impfung (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Coro­na-Impf­tem­po in Deutsch­land geht wei­ter zurück. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Insti­tuts vom Diens­tag­mor­gen hervor.

Sowohl bei Erst‑, als auch bei Zweit­imp­fun­gen und den „Boos­tern” gibt es dem­nach einen Rück­gang der wochen­durch­schnitt­li­chen Zahl der täg­li­chen Imp­fun­gen. Die­ser Trend hält schon seit meh­re­ren Wochen an. Ins­ge­samt wer­den im Schnitt nur noch 175.000 Imp­fun­gen pro Tag in allen Kate­go­rien durch­ge­führt. Die Erst­impf­quo­te liegt seit fünf Tagen unver­än­dert bei 76,1 Pro­zent. 74,9 Pro­zent haben eine „Grund­im­mu­ni­sie­rung” (Vor­tag: 74,8 Pro­zent), 55,6 Pro­zent eine Auf­fri­schungs­imp­fung (Vor­tag: 55,4 Prozent).

Bei den 5- bis 11-Jäh­ri­gen haben 20,0 Pro­zent wenigs­tens eine Imp­fung, bei den 12- bis 17-Jäh­ri­gen sind es 64,5 Pro­zent, 60,6 Pro­zent haben eine zwei­te Imp­fung, und 25,4 Pro­zent eine „Booster”-Impfung. Unter den beson­ders gefähr­de­ten Über-60-Jäh­ri­gen sind 88,7 Pro­zent min­des­tens ein­mal gegen Coro­na geimpft, 88,4 Pro­zent haben den ursprüng­lich „voll­stän­di­gen” Schutz, 76,3 Pro­zent den „Boos­ter”.

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