RKI: Indi­sche- und Süd­afri­ka­ni­sche-Muta­tio­nen brei­ten sich nicht aus

Krankenhaus - Patientenbett - Krankenbett - Patient - Person - Tropf - Zimmer - Kissen Foto: Sicht auf eine Patientin im Krankenhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die zuerst mit Indi­en und mit Süd­afri­ka in Ver­bin­dung gebrach­ten Coro­na-Muta­tio­nen brei­ten sich der­zeit nicht schnel­ler in Deutsch­land aus.

Laut neu­em RKI-Bericht zu den Virus­va­ri­an­ten sank der Anteil der „Südafrika”-Variante B1351 laut Gesamt­ge­nom­se­quen­zie­rung von 2,4 Pro­zent in der 18. Kalen­der­wo­che auf 1,1 Pro­zent in der 19. KW. Der Anteil der mit Indi­en in Ver­bin­dung gebrach­ten Vari­an­te B16172 stieg zwar von 1,9 auf 2,2 Pro­zent, dafür sank der Anteil der ande­ren „indi­schen” Muta­ti­on von 0,4 auf 0 Prozent.

Die zuerst in Groß­bri­tan­ni­en ent­deck­te Varia­ti­on B117 bleibt mit einem Anteil von 90 Pro­zent die in Deutsch­land domi­nie­ren­de Mutan­te, bereits in den Wochen zuvor war ihr Anteil etwa auf die­sem Niveau. Wei­ter­hin kaum eine Rol­le spielt auch die Vari­an­te P1, die mit Bra­si­li­en in Ver­bin­dung gebracht wird. Ihr Anteil sank von 0,9 auf 0,3 Pro­zent. In der 19. Kalen­der­wo­che, also vom 10. bis 16. Mai, waren auch die abso­lu­ten Neu­in­fek­ti­ons­zah­len schon deut­lich rückläufig.

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