Das Robert-Koch-Institut wird die Einschätzung der Gefahrenlage für Deutschland am Dienstag von „sehr hoch” auf „hoch” runterstufen.
Das kündigte Gesundheitsminister Jens Spahn in der Bundespressekonferenz an. Man könne angesichts der Entwicklungen in Deutschland, was die Inzidenzen angehe, die Infektionszahlen insgesamt, aber auch die Situation auf den Intensivstationen, jetzt zu dieser Einschätzung kommen, sagte er. Es zeige sich, dass die Lage „deutlich besser” werde. „Wir sind aber noch mitten in der Pandemie”, fügte der Minister hinzu.
Die Gefahr sei noch immer da, „aber es kann ein guter Sommer werden”. Das RKI hatte die Risikobewertung für Deutschland zuletzt am 11. Dezember angepasst. Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wurde seitdem insgesamt als sehr hoch eingeschätzt.