RKI: Zahl der Imp­fun­gen sinkt wei­ter und Impf­quo­te bei 45,40

Impfzentrum - Schutzimpfung gegen COVID-19 - Coronavirus - Die Johanniter - Mitarbeiter - Brandenburg Foto: Impfzentrum gegen das Coronavirus (Brandenburg), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Auch am Frei­tag lag die Zahl der Coro­na-Imp­fun­gen wie­der deut­lich unter den Vor­wo­chen­wer­ten – den zwei­ten Tag in Folge.

Ins­ge­samt gab es 290.000 Erst- und 490.000 Zweit­imp­fun­gen (inkl. John­son & John­son), was ins­ge­samt über 100.000 weni­ger sind als letz­ten Frei­tag. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Insti­tuts vom Sams­tag her­vor. Im Wochen­durch­schnitt sank die Zahl der täg­li­chen Erst­imp­fun­gen damit auf 267.000, wei­te­re 421.000 Men­schen bekom­men im Schnitt täg­lich die vor­erst letz­te Spritze.

45,4 Pro­zent (Vor­tag: 45,0 Pro­zent) haben min­des­tens eine Imp­fung bekom­men, 20,7 Pro­zent (Vor­tag: 20,1 Pro­zent) haben den maxi­ma­len Schutz. 4,5 Pro­zent der Deut­schen haben sich zudem nach­weis­lich in den letz­ten 1,5 Jah­ren mit Coro­na infi­ziert, 0,1 Pro­zent davon aktu­ell. Außer­dem sind 0,1 Pro­zent der Deut­schen mit dem Virus gestorben.

Die Impf­quo­ten wichen in den letz­ten Tagen zuneh­mend von den offi­zi­el­len Ver­laut­ba­run­gen des Robert-Koch-Insti­tuts ab, weil das Insti­tut die Imp­fun­gen mit John­son & John­son nicht zu den Erst­imp­fun­gen zähl­te. Ab Mon­tag will das RKI die­se Pra­xis ändern. Der Impf­stoff von John­son & John­son muss nur ein­mal gespritzt werden.

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