Schweiz: Gen­fer Auto­sa­lon wegen Coro­na­vi­rus offi­zi­ell abgesagt

Schild - Genf - Geneve - Straße - Öffentlichkeit - Schweiz Foto: Schild mit der Aufschrift "Geneve" in Genf (Schweiz), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der dies­jäh­ri­ge Gen­fer Auto­sa­lon ist wegen der Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus offi­zi­ell abge­sagt worden.

Das teil­te der Ver­an­stal­ter am Frei­tag in Genf mit. Es han­de­le sich „um eine Ver­fü­gung des Bun­des­ra­tes vom 28. Febru­ar 2020, dass kei­ne Ver­an­stal­tun­gen mit mehr als 1.000 Per­so­nen” bis zum 15. März 2020 statt­fin­den dürf­ten. „Wir bedau­ern die­se Situa­ti­on, aber die Gesund­heit aller Betei­lig­ten ist für uns und unse­re Aus­stel­ler abso­lu­te Prio­ri­tät. Dies ist ein Fall von höhe­rer Gewalt”, sag­te Mau­rice Tur­ret­ti­ni, Prä­si­dent des Stiftungsrates.

Für die Aus­stel­ler, die „mas­siv in ihre Prä­senz in Genf inves­tiert” hät­ten, sei dies „ein her­ber Ver­lust”. Man sei „jedoch über­zeugt, dass alle Betrof­fe­nen die­se Ent­schei­dung ver­ste­hen wer­den”, so Tur­ret­ti­ni wei­ter. Der Gen­fer Auto­sa­lon war ursprüng­lich für den 5. bis zum 15. März 2020 geplant. Zuvor hat­te die Schweiz alle Groß­ver­an­stal­tun­gen mit mehr als 1.000 Per­so­nen bis auf Wei­te­res untersagt.

Auf­grund der aktu­el­len Situa­ti­on und der Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus, stu­fe der Bun­des­rat die Situa­ti­on in der Schweiz als „beson­de­re Lage” gemäß Epi­de­mien­ge­setz ein, teil­te das Schwei­zer Innen­mi­nis­te­ri­um am Frei­tag mit. Groß­ver­an­stal­tun­gen „mit mehr als 1.000 Per­so­nen wer­den ver­bo­ten. Die­ses Ver­bot tritt sofort in Kraft und gilt min­des­tens bis am 15. März”, heiß es weiter.

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