Sil­ves­ter: Trotz Ver­kaufs­ver­bot viel Feu­er­werk in Deutschland

Silvester - Feuerwerk - Fachhandel - Schaufenster - Laden Foto: Verkauf von Silvester-Feuerwerk, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Trotz Ver­kaufs­ver­bot hat es in der Sil­ves­ter­nacht viel Feu­er­werk und Knal­le­rei mit Böl­lern gege­ben. Den­noch zogen Ein­satz­kräf­te quer durch die Repu­blik eine über­wie­gend posi­ti­ve Bilanz.

Die Ber­li­ner Poli­zei sprach am frü­hen Neu­jahrs­mor­gen von einem „ver­gleichs­wei­se ruhi­gen, aber den­noch for­dern­den Sil­ves­ter­ein­satz”. Unter den Lin­den fan­den sich trotz Par­ty-Ver­bo­tes vie­le Men­schen ein, sodass die Beam­ten zwi­schen­zeit­lich den U- und S‑Bahnhof Bran­den­bur­ger Tor sperr­ten und die Züge ohne Halt durch­fah­ren muss­ten. In Ham­burg sprach die Feu­er­wehr von „deut­lich weni­ger Ein­sät­zen” als in Vor-Coro­na-Zei­ten. Einem Mann muss­te wegen einer Ver­let­zung beim Abbren­nen von Feu­er­wehrs­kör­pern eine Hand „teil­am­pu­tiert” werden.

An den Lan­dungs­brü­cken zähl­ten die Beam­ten etwa 2.000 Men­schen. Es brann­ten Müll­ei­mer und Böl­ler wur­den sicher­ge­stellt, nach Anga­ben eines Poli­zei­spre­chers sei das „im Gegen­satz zu Vor-Coro­na-Zei­ten aber nicht der Rede wert” gewe­sen. Die Feu­er­wehr in Frankfurt/Main teil­te mit, die „ver­meint­lich inten­sivs­te Nacht für die Ein­satz­kräf­te von Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr” sei „im Ver­gleich zu ein­satz­star­ken Vor­gän­ger­jah­ren abge­schwächt” verlaufen.

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