Spar­kas­se: Mobi­les Bezah­len mit dem Smart­phone gestartet

Sparkasse

Frü­her als üblich ver­lau­ten las­sen, star­tet die Spar­kas­se nun das kon­takt­lo­se Bezah­len mit dem Smart­phone für alle Kun­den, die ein Android-Smart­phone mit einer NFC-Unter­stüt­zung haben.

Die Spar­kas­sen erwei­tern ihr Ange­bot an fle­xi­blen Zah­lungs­lö­sun­gen um den neu­en Ser­vice Mobi­les Bezah­len. Kun­den mit einem NFC-fähi­gen Android-Smart­phone kön­nen damit ab sofort über­all dort kon­takt­los bezah­len, wo auch jetzt schon NFC-Kar­ten­zah­lun­gen mög­lich sind. Nach der jüngs­ten Ein­füh­rung der Echt­zeit-Über­wei­sun­gen ist das der nächs­te gro­ße Pfei­ler im Spar­kas­sen-Digi­tal­jahr 2018.

„Wir haben 45 Mil­lio­nen giro­cards im Umlauf – und alle kön­nen für Mobi­les Bezah­len genutzt wer­den. Damit sind wir in Deutsch­land Vor­rei­ter, was Ver­füg­bar­keit und Ver­brei­tung einer mobi­len Zah­lungs­lö­sung angeht”, sagt Hel­mut Schle­weis, Prä­si­dent des Deut­schen Spar­kas­sen- und Giro­ver­ban­des (DSGV). In Deutsch­land sind bereits rund 75 Pro­zent der Kar­ten­ter­mi­nals mit der ent­spre­chen­den Schnitt­stel­le für kon­takt­lo­ses Bezah­len aus­ge­stat­tet, welt­weit ste­hen Mil­lio­nen Ter­mi­nals zur Ver­fü­gung. „Spar­kas­sen erwei­tern so das Ange­bot an siche­ren Bezahl­mög­lich­kei­ten. Egal ob bar, mit Kar­te, online oder mobil – sowohl Händ­ler, als auch Kun­den kön­nen jetzt je nach Situa­ti­on und Prä­fe­renz ent­schei­den, wel­cher Zah­lungs­weg für sie der bes­te ist”, so Schle­weis weiter.

Mobi­les Bezah­len passt per­fekt in die Ser­vice- und Mehr­wert­welt des Spar­kas­sen-Giro­kon­tos, das sinn­vol­le Inno­va­tio­nen mit der von den Spar­kas­sen gewohn­ten Sicher­heit ver­knüpft. Die App ist ein­fach zu bedie­nen und erfüllt gleich­zei­tig die hohen Sicher­heits­stan­dards der Deut­schen Kre­dit­wirt­schaft für Kar­ten­zah­lun­gen hin­sicht­lich Daten­schutz, Trans­ak­ti­ons­si­cher­heit und Miss­brauchs­schutz in vol­lem Umfang. Zusätz­lich kön­nen Kun­den in der App indi­vi­du­el­le Sicher­heits­ein­stel­lun­gen für ihre Smart­phone-Zah­lun­gen fest­le­gen. Und selbst­ver­ständ­lich ver­blei­ben sämt­li­che Daten zu jeder Zeit bei der Spar­kas­se und wer­den nicht an Drit­te wei­ter­ge­ge­ben oder verkauft.

Um mög­lichst vie­len Spar­kas­sen­kun­den Smart­phone-Zah­lun­gen zu ermög­li­chen, kön­nen in der App sowohl die Spar­kas­sen-Card (giro­card), als auch die Spar­kas­sen-Kre­dit­kar­te (Mas­ter­card) hin­ter­legt und für Mobi­les Bezah­len ver­wen­det wer­den. Der Aus­lands­ein­satz wird vor­erst nur mit hin­ter­leg­ter Kre­dit­kar­te mög­lich sein. Ein sepa­ra­tes Kon­to oder eine sepa­ra­te Kar­te sind nicht erfor­der­lich. Jede Smart­phone-Zah­lung wird wie eine her­kömm­li­che Kar­ten­zah­lung auch vom Kon­to des Kun­den abge­bucht. Wer Mobi­les Bezah­len nut­zen möch­te, muss min­des­tens 18 Jah­re alt sein und am Online-Ban­king teil­neh­men. Die App „Mobi­les Bezah­len” ist ab 30. Juli 2018 bei Goog­le Play ver­füg­bar und kann auf allen NFC-fähi­gen Android-Smart­phones ab Ver­si­on 5.0 genutzt wer­den. Mit iPho­nes kann „Mobi­les Bezah­len” noch nicht genutzt wer­den, da Apple die ent­spre­chen­de Schnitt­stel­le in den Gerä­ten bis­her nicht frei­ge­ge­ben hat.

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