SPD: Neu­es Steu­er­kon­zept soll durch Soli-Abschaf­fung vie­le entlasten

Die SPD hat ihr neu­es Steu­er­kon­zept für die Bun­des­tags­wahl vor­ge­stellt. Bür­ger mit klei­nem und mitt­le­rem Ein­kom­men sol­len bald ent­las­tet wer­den, indem der Soli-Zuschlag abge­schafft wird.

Mar­tin Schulz (Vor­sit­zen­der der SPD) hat das SPD Steu­er­kon­zept für die Bun­des­tags­wah­len vor­ge­stellt. Er kün­dig­te an, dass die SPD klei­ne und mitt­le­re Ein­kom­men und Fami­li­en ent­las­ten will.

Ab dem Jahr 2020 sol­len Bür­ger die unver­hei­ra­tet sind und maxi­mal 52.000,00 Euro pro Jahr ver­die­nen und Bür­ger, die ver­hei­ra­tet sind und maxi­mal 104.000,00 Euro zusam­men im Jahr ver­die­nen, kei­nen Soli-Zuschlag mehr zah­len müs­sen. Damit sol­len die­se Fami­li­en um fünf­zehn Mil­li­ar­den Euro pro Jahr ent­las­tet werden.

Um das zu errei­chen, möch­te die SPD, dass die Bür­ger mit höhe­ren Ein­kom­men auch mehr Steu­er zah­len müs­sen. So müss­ten Bür­ger, die 76.200 Euro pro Jahr auf­wärts ver­die­nen und ver­hei­ra­te­te, die 154.000,00 Euro Pro Jahr auf­wärts ver­die­nen, anstatt wie bis­her 42 Pro­zent mit die­sem Kon­zept dann 45 Pro­zent Steu­er zah­len. Des­wei­te­ren soll der Spit­zen­steu­er­satz erst ab einem Ein­kom­men von 60.000,00 Euro gezahlt werden.

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