Hal­le: Spen­den­kon­to für Opfer von Anschlag eingerichtet

Max Privorozki - Synagoge - Halle - Saale - Person - Blumen - Mauern - Tor Foto: Max Privorozki vor Synagoge in Halle nach Anschlag, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Stadt Hal­le (Saa­le) wirbt für ein Spen­den­kon­to für die Opfer des Anschlags von Hal­le. Das Geld sol­le den Ange­hö­ri­gen der Ermor­de­ten sowie wei­te­ren Betrof­fe­ne zugu­te kom­men, teil­te die Stadt am Mon­tag mit.

Nach dem Anschlag sei­en bei der Stadt­ver­wal­tung meh­re­re Spen­den­an­fra­gen eingegangen.

Unter dem Kenn­wort „9. Okto­ber” kann ab sofort auf das Kon­to mit der IBAN DE55800537621894094189 gespen­det wer­den. Ein­ge­rich­tet wur­de das Kon­to vom hal­le­schen Ver­ein Zeit-Geschichte(n) e.V. Bei dem Anschlag am letz­ten Mitt­woch hat­te der bis dahin nicht poli­zei­be­kann­te Ste­phan B. die Syn­ago­ge in Hal­le ange­grif­fen, war aber an der Ein­gangs­tür geschei­tert. Kurz dar­auf erschoss er zwei will­kür­lich aus­ge­wähl­te Passanten.

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