Die Deutsche Telekom passt die Spotify-Flat etwas an. Somit wird der Spotify-Traffic unter Umständen nicht mehr unbegrenzt zur Verfügung gestellt und ebenfalls gedrosselt.
Im Zuge einer EU-Verordnung (Netzneutralität) muss die Deutsche Telekom die Daten von Spotify mehr oder weniger gleich behandeln, wie alle anderen Daten auch. Somit kann es unter Umständen passieren, dass bei einer Drosselung ebenfalls Spotify mit gedrosselt wird, was zuvor nie der Fall war (beabsichtigt).
Als begeisterter Telekom-Spotify-Nutzer muss man nun aber nicht wirklich „angst” darum haben, dass Spotify quasi unbrauchbar wird. Zwar muss die Deutsche Telekom nun die Daten ebenfalls gleich behandeln und bei einer eingetroffenen Drosselung ebenfalls drosseln, aber jedoch nicht, wenn die allgemeine Drosselung nicht eingetreten ist.
Sprich, erreicht man im Abrechnungszeitraum (meistens 30 Tage) sein Limit vom Volumen nicht und wird dementsprechend nicht gedrosselt, kann Spotify wie gewohnt weiter nutzen. Denn es gilt weiterhin die Regel, dass Spotify nicht zum Volumen angerechnet wird. „Kritisch” wird es nur, wenn das Volumen aufgebraucht wurde. Denn dann muss die Telekom Spotify ebenfalls drosseln.
Auch wenn es meiner Meinung nach nur ein kleiner Schritt in Richtung Netzneutralität geht, ist es immerhin etwas. Aber darüber mag ich nun nicht wirklich eine Debatte führen. Die einen finden das cool, die anderen finden es scheiße bezüglich der „Sonderbehandlung”.