Spo­ti­fy: Unter­neh­men will Wer­be­gel­der von TV und Radio abgreifen

Spotify - Streaming-Anbieter - Geschäftsstelle - Regeringsgatan - Stockholm - Schweden Foto: Spotify-Geschäftsstelle am Regeringsgatan (Schweden)

Dawn Ostroff – ver­ant­wort­lich für die Inhal­te bei Spo­ti­fy – setzt auf Wachs­tum im glo­ba­len Podcast-Geschäft.

Der Strea­ming-Gigant will Wer­be­plät­ze bie­ten, die klas­si­schen Medi­en ver­lo­ren gehen, sag­te die Mana­ge­rin dem „Spie­gel”. Im Radio und Fern­se­hen lan­de­ten immer weni­ger Wer­be­gel­der, weil die Zuschau­er­zah­len sin­ken, Strea­ming­diens­te wie Net­flix und Dis­ney böten aber kei­ne Wer­be­plät­ze an. „Wenn man all die­se Puz­zle­tei­le zusam­men­nimmt, ergibt sich für uns eine gro­ße Chan­ce”, so die New Yorkerin.

Ostroff – vor­mals Enter­tain­ment-Che­fin beim US-Sen­der The CW und beim Medi­en­un­ter­neh­men Con­dé Nast – gestal­tet seit 2018 die inhalt­li­che Aus­rich­tung des Markt­füh­rers im Musik-Strea­ming, den der Schwe­de Dani­el Ek 2008 gründete.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.