Sprit: Ben­zin und Die­sel im Durch­schnitt sie­ben Cent teurer

Aral - Tankstelle - Athener Ring - Köln-Chorweiler Foto: Sicht auf die Aral Tankstelle auf der Straße "Athener Ring" (Köln-Chorweiler)

Die Kraft­stoff­prei­se in Deutsch­land sind über den Jah­res­wech­sel im Durch­schnitt um sie­ben Cent gestiegen.

Die Preis­stei­ge­rung ist mini­mal nied­ri­ger als die Zusatz­kos­ten für die neue CO2-Steu­er, die seit 01. Janu­ar 2021 für Ben­zin 0,07 Euro und für Die­sel 0,079 Euro pro Liter aus­macht. Tat­säch­lich zogen die Tank­stel­len die Prei­se in zwei Schrit­ten hoch: Am 30. Dezem­ber 2020 betrug der Preis für Super E10 im bun­des­wei­ten Durch­schnitt noch 1,252 Euro pro Liter, an Sil­ves­ter 1,274 Euro und am Neu­jahrs­tag 1,321 Euro, also ins­ge­samt 6,9 Cent mehr. Beim Die­sel stie­gen die Prei­se von 1,14 Euro pro Liter am Mitt­woch auf 1,163 Euro an Sil­ves­ter und 1,211 Euro an Neu­jahr, ein Auf­schlag von 0,071 Euro über den Jahreswechsel.

Die Rück­kehr zur höhe­ren Mehr­wert­steu­er wirk­te sich dabei offen­bar nicht unmit­tel­bar preis­trei­bend aus, obwohl allein dadurch etwa drei Cent pro Liter mehr fäl­lig wer­den müss­ten. Am teu­ers­ten ist Super mit 1,49 Euro pro Liter in Trier, gefolgt von Kon­stanz, Braun­schweig und Erfurt mit jeweils rund 1,40 Euro und mehr. Am güns­tigs­ten tan­ken Auto­fah­rer E10 in Reut­lin­gen, so der Liter 1,246 Euro kos­tet, auch Cott­bus und Regens­burg sind ähn­lich günstig.

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