Strom: Fast jede zwei­te Rech­nung in Coro­na-Pan­de­mie gestiegen

Stromzähler - Stromkasten - Drehstromzähler - Zahlen Foto: Sicht auf einen Drehstromzähler in einem Stromkasten, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In der immer noch anhal­ten­den Coro­na­kri­se lässt die Strom­kos­ten vie­ler Ver­brau­cher sprung­haft ansteigen.

Das zei­ge eine Umfra­ge des Markt­for­schungs­in­sti­tuts Inn­o­fact im Auf­trag des Ver­brau­cher­por­tals Veri­vox, schreibt der „Spie­gel”. Zwei Drit­tel der befrag­ten Haus­hal­te, die bereits eine Strom­rech­nung erhal­ten haben, gaben an, ihr Ver­brauch sei in der Pan­de­mie gestie­gen. Etwa 46 Pro­zent müs­sen eine Nach­zah­lung leis­ten, im Mit­tel beträgt die­se mehr als 100 Euro.

Bei knapp 80 Pro­zent der betrof­fe­nen Befrag­ten haben sich zudem die monat­li­chen Abschlä­ge erhöht, im Schnitt  um fast ein Fünf­tel. Mehr als die Hälf­te von ihnen gibt an, davon „stark bis sehr stark betrof­fen” zu sein. Vie­le Men­schen haben wegen der Shut­downs und Home­of­fice-Arbeit mehr Zeit zu Hau­se ver­bracht und daher mehr Strom ver­braucht. Längst nicht alle erhal­ten von ihrem Arbeit­ge­ber einen Aus­gleich für den Mehrbedarf.

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