Stutt­gart: Poli­zei wur­de laut Gewerk­schaft poli­tisch demontiert

Polizei - Funk - Polizist - Mütze - Uniform Foto: Ein Polizist, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Deut­sche Poli­zei­ge­werk­schaft hat nach den gewalt­tä­ti­gen Aus­schrei­tun­gen schwe­re Vor­wür­fe gegen die Poli­tik erhoben.

„Schritt für Schritt wur­de in den letz­ten Wochen die Poli­zei poli­tisch demon­tiert”, sag­te der baden-würt­tem­ber­gi­sche DPolG-Lan­des­vor­sit­zen­de Ralf Kus­te­rer am Sonn­tag. „Jetzt sieht man in Stutt­gart die fata­le Ent­wick­lung wie wir das noch nie in Baden-Würt­tem­berg gese­hen haben.”

Wer die Poli­zei ver­un­glimp­fe und in eine Ecke stel­le, in die sie nicht gehö­re, schaf­fe den Nähr­bo­den für eine Ent­wick­lung wie man das in der Nacht in Stutt­gart gese­hen habe. „Ich bin davon über­zeugt, dass die­se gan­ze Desta­bi­li­sie­rung, pau­scha­le Ver­un­glimp­fung und Ver­un­si­che­rung der Poli­zei – auch durch Tei­le unse­re Poli­ti­ker – zu so einer Ent­hem­mung bei­trägt”, so Kus­te­rer wei­ter. Er erwar­te von allen poli­ti­schen Par­tei­en im Land­tag von Baden-Würt­tem­berg eine brei­te Unter­stüt­zung der Polizei.

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