Süd­ko­rea: Mehr als 150 Tote bei Mas­sen­pa­nik in Seoul

Kreuz - Christentum - Flur - Türe - Krankenhaus Foto: Kreuz in einem Krankenhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach der Mas­sen­pa­nik im Zuge einer Hal­lo­ween-Fei­er in Süd­ko­re­as Haupt­stadt Seo­ul ist die Zahl der Toten auf min­des­tens 151 gestiegen.

82 wei­te­re Men­schen wur­den bei dem Unglück im Stadt­teil Itae­won ver­letzt, wie die ört­li­chen Behör­den am Sonn­tag mit­teil­ten. Etwa zwei Drit­tel der Todes­op­fer sind Frau­en. Unter den Toten befin­den sich auch min­des­tens 19 Aus­län­der, dar­un­ter Per­so­nen aus dem Iran, Usbe­ki­stan, Chi­na und Nor­we­gen. Süd­ko­re­as Staats­prä­si­dent Yoon Suk-yeol ord­ne­te Staats­trau­er an.

Itae­won gilt als Aus­geh- und Sze­ne­vier­tel von Seo­ul. Hal­lo­ween ist in Süd­ko­rea seit den frü­hen 2000er-Jah­ren sehr beliebt. In Seo­ul gibt es aus die­sem Anlass jedes Jahr gro­ße Par­tys. Wäh­rend der Mas­sen­pa­nik waren vor allem Jugend­li­che und Men­schen in ihren Zwan­zi­gern vor Ort.

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