Trier: Min­des­tens vier Tote bei Vor­fall in Fußgängerzone

Krankenwagen - Blaulicht - Straße Foto: Krankenwagen mit Blaulicht, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei dem Vor­fall in der Trie­rer Innen­stadt, bei dem meh­re­re Per­so­nen von einem SUV erfasst wur­den, sind min­des­tens vier Men­schen getö­tet worden.

15 Per­so­nen wur­den zum Teil schwer ver­letzt, bestä­tig­te die Poli­zei am Diens­tag­abend. Unter den Toten ist auch ein Klein­kind. Der fest­ge­nom­me­ne mut­maß­li­che Täter, ein 51-jäh­ri­ger Trie­rer, sei alko­ho­li­siert gewe­sen und habe bei der Fest­nah­me erheb­li­chen Wider­stand geleis­tet, teil­ten die Beam­ten mit. Die Staats­an­walt­schaft ermit­telt mit dem Ver­dacht des Mor­des. Der Trie­rer Ober­bür­ger­meis­ter Wolf­ram Lei­be sprach von dem „ver­mut­lich schwers­ten Tag der Stadt Trier seit dem zwei­ten Weltkrieg”.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen fuhr der Tat­ver­däch­ti­ge gegen 13:45 Uhr aus Rich­tung Basi­li­ka kom­mend über den Haupt­markt in Rich­tung Por­ta Nigra. Der Tat­ver­däch­ti­ge ist in der Ver­gan­gen­heit noch nicht poli­zei­lich in Erschei­nung getre­ten. Hin­wei­se auf einen poli­tisch moti­vier­ten Hin­ter­grund lie­gen nach den bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen nicht vor, hieß es.

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