Ukrai­ne: Deut­sche Pan­zer­hau­bit­zen im Land angekommen

Flagge - Ukraine - Parlament - Kiew Foto: Sicht auf die ukrainische Flagge am Parlament in Kiew, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die deut­schen Pan­zer­hau­bit­zen 2000 sind in der Ukrai­ne angekommen.

Das bestä­tig­te der ukrai­ni­sche Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Olek­sii Rez­ni­kov am Diens­tag. Die Hau­bit­zen gehör­ten jetzt zum 155-mm-Hau­bit­zen­ar­se­nal der ukrai­ni­schen Artil­le­rie. „Ich schät­ze alle Bemü­hun­gen mei­ner Kol­le­gin, Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Chris­ti­ne Lam­brecht zur Unter­stüt­zung der Ukrai­ne”, sag­te Rez­ni­kov. Die Lie­fe­rung sei „ein Bei­spiel für inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit zur Unter­stüt­zung der Ukraine”.

Die Pan­zer­hau­bit­ze 2000 (kurz PzH 2000) ist ein selbst­fah­ren­des gepan­zer­tes Artil­le­rie­ge­schütz, das von den deut­schen Unter­neh­men Krauss-Maf­fei Weg­mann und Rhein­me­tall pro­du­ziert wird. Ein wich­ti­ger Vor­teil gegen­über her­kömm­li­chen Geschüt­zen ist, dass die Pan­zer­hau­bit­ze nach Schuss­ab­ga­be die Stel­lung schnell wech­seln kann. Sie ist das Stan­dard­ge­schütz der Artil­le­rie­ba­tail­lo­ne der Bundeswehr.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.