Uni­per: Chef Klaus-Die­ter Mau­bach kün­digt Rück­tritt an

Der Chef des Ener­gie­kon­zerns Uni­per hat nach der Ver­staat­li­chung des Unter­neh­mens sei­nen Rück­tritt angekündigt.

Mau­bach habe gegen­über dem Auf­sichts­rat erklärt, dass er auf­grund der Mehr­heits­über­nah­me von sei­nem Son­der­kün­di­gungs­recht Gebrauch machen und in die­sem Jahr als Vor­stands­mit­glied aus­schei­den wer­de, teil­te Uni­per am Diens­tag mit. Er habe sich aber gleich­zei­tig bereit erklärt, sein Amt wei­ter aus­zu­üben, bis eine „geeig­ne­te Nach­fol­ge” bestellt wor­den sei.

„Mit dem Ein­tritt des Bun­des als neu­em Mehr­heits­ak­tio­när beginnt eine neue Pha­se”, ließ sich der schei­den­de Kon­zern­chef zitie­ren. „Es wird eine stra­te­gi­sche Neu­aus­rich­tung des Unter­neh­mens erfol­gen müs­sen, dabei gilt es kei­ne Zeit zu ver­lie­ren”. Er sei über­zeugt, dass nun der rich­ti­ge Zeit­punkt sei, „den Weg für ein neu­es Vor­stands­team frei­zu­ma­chen”. Neben Mau­bach kün­dig­te auch Uni­pers Chief Ope­ra­ting Offi­cer (COO) David Bry­son sein Aus­schei­den aus dem Vor­stand unter Ver­weis auf sein Son­der­kün­di­gungs­recht an.

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