Mittlerweile hat so ziemlich jede Bank auch einen Online-Zugang, wo man seine Bankgeschäfte online tätigen kann – bekannt auch als Onlinebanking. Jede Bank handhabt es aber anders, um die Überweisung zu legitimieren. iTAN, SMS-TAN, Push-TAN und wie sie alle heißen. Wir erläutern euch mal alle uns bekannte Verfahren kurz und einfach.
Die klassische TAN-Liste per Papier kommt mehr oder weniger so langsam aus dem Trend. SMS-Tan, Photo- und Push-TAN sind so im Rennen, die immer mehr vertreten sind. Anlässlich dazu gibt es mal eine kleine Zusammenfassung, was das überhaupt ist.
iTAN:
Das iTAN-Verfahren kennen wir eigentlich alle. Man bekommt von seiner Bank eine TAN-Liste zugesendet – meist um die 100 auf einem Zettel, die man dann online verwendet. Kurz vor Aufbrauch aller TAN bekommt man dann automatisch per Post eine neue zugesendet.
chipTAN:
Dieses Verfahren kennt man sicherlich von der Sparkasse_n. Man bekommt ein Gerät zugesendet, das mit der Sparkassen Karten eingeführt wird und dann mittels blinkenden Lichtern im Onlinebanking abgelesen werden muss. Dadurch wird eine TAN erzeugt, die man dann verwenden kann.
Bisher ist nach meinem Kenntnisstand nur die Sparkasse damit ausgerüstet.
SMS-TAN:
Neben iTAN wird meist immer zusätzlich auch SMS-TAN angeboten. Man hinterlegt und verifiziert seine Handynummer bei der Bank und bekommt zukünftig die TAN per SMS übermittelt.
Die meisten Banken verlangen hier aber eine Gebühr für die Übermittlung der SMS. Meist um die 0,09€ pro SMS/TAN.
photoTAN:
Ziemlich im Trend ist photoTAN – findet man aktuell nur bei Banken, die der CashGroup angehören. Ist man soweit angekommen, dass die TAN abgefragt wird, bekommt man ein farbiges Bild übermittelt, dass mit dem Smartphone abgelesen werden muss.
Neben dem Smartphone und der kostenlosen Applikation dazu gibt es auch Geräte, die das können. Kosten jedoch meist um die 15€ und kann/wird ohne Smartphone betrieben.
Hat man das entsprechende Endgerät dafür, registriert man das Gerät bei der Bank und kann dann damit das Bild ablesen und eine TAN damit generieren.
pushTAN:
Wenn ich mich nicht irre, dann war es die Sparkasse, die damit im Trend gekommen ist. Daneben nutzt auch noch die Deutsche Kreditbank (DKB) diese Methode. Mit pushTAN ruft man mit s/einem Smartphone die aktuelle TAN direkt bei der Bank ab. Dazu braucht man dann halt logischerweise eine aktive Internetverbindung – ganz gleich, ob WLAN oder mobiles Internet.
Sonstiges:
Sonst ist mir persönlich aktuell keine andere, zusätzliche Methode bekannt, wie man seine TAN beim Onlinebanking angeben kann. Sollte ich etwas vergessen haben, schreibt einfach ein Kommentar und ich ergänze den Beitrag entsprechend.
Bilder und Co. zum jeweiligen Verfahren lassen sich ganz einfach durch Google Bilder finden.